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Euromobil FAKE

Nachhaltigkeit

Herzlich Willkommen beim bereich Nachhaltigkeit Im Volkswagen Konzern.

Die Volkswagen Group nimmt ihre unternehmerische Verantwortung für Menschenrechte und die Umwelt sehr ernst. Unser Ziel ist es, Lieferketten verantwortungsvoll zu gestalten. Wir folgen den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex und setzen auf eine unternehmensweite Nachhaltigkeitskoordination, ein vorausschauendes Risikomanagement und klare Rahmen für den zukunftsorientierten Umgang mit Umweltthemen, Verantwortung der Mitarbeitenden und gesellschaftliches Engagement bei den Marken und in den Regionen. Basis und Rückgrat unseres Nachhaltigkeitsmanagements sind Selbstverpflichtungen und Grundsätze, die unternehmensweit gelten.

Konzerngrundsätze

Neben den sieben Konzerngrundsätzen der Volkswagen Group, die das Wertefundament des Konzerns und Grundlage unserer gemeinsamen Unternehmenskultur sind, richten wir unser Handeln an den folgenden Nachhaltigkeitsgrundsätzen aus:

  • Wir schützen und stärken unsere Umwelt.
  • Wir begegnen Menschen mit Würde und Respekt.
  • Wir handeln integer und regelkonform.
  • Wir nehmen unsere Verantwortung in der Gesellschaft wahr.
  • Wir ermöglichen nachhaltige Mobilität und Geschäftsmodelle.

Grundsatzerklärung der Geschäftsführung zur Einrichtung eines Environmental Compliance Management Systems (ECMS):

Die Geschäftsführung der Euromobil GmbH erklärt die Verantwortungsbereiche Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Schutz der Gesundheit und Menschenrechte sowie die Wahrung sozialer Gerechtigkeit zu seinen obersten Leitsätzen in allen strategischen und unternehmerischen Entscheidungen. Zur Wahrung dieser Werte nimmt die Geschäftsführung sich und das Management-Team der Euromobil GmbH in die Pflicht, alle Entscheidungen und Handlungen kritisch auf deren soziale Vertretbarkeit und Umweltverträglichkeit zu prüfen.
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Lieferkette und Menschenrechte

Die Menschenrechts­beauftragte

Die Achtung von Menschenrechten ist für den Volkswagen Konzern ein zentrales Anliegen. Wir sind der Überzeugung, dass nachhaltiges Wirtschaften nur durch ethisches und integres Handeln möglich ist. Im Rahmen unserer unternehmerischen Tätigkeit bekennen wir uns umfassend zu unserer Menschenrechtsverantwortung. Diese haben die Konzernleitung und der Europäische- und Weltkonzernbetriebsrat in der gemeinsamen Erklärung des Volkswagen Konzerns zu sozialen Rechten, industriellen Beziehungen und zu Wirtschaft und Menschenrechten, kurz Sozialcharta, festgeschrieben.

Wir bekräftigen unser Bekenntnis zu zentralen internationalen Übereinkommen und Erklärungen, insbesondere der Internationalen Menschenrechtscharta sowie den Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Wir richten unsere unternehmerische Tätigkeit an den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UN Global Compact) aus, welche entscheidende Pfeiler für unser Handeln bilden.

Die Volkswagen AG hat als erstes der im Deutschen Aktienindex notierten Unternehmen schon im August 2022 die unabhängige Funktion einer Menschenrechtsbeauftragten eingesetzt. Diese dient als erste Ansprechpartnerin für alle menschenrechtsbezogenen Belange vonseiten Behörden, Politik und Gesellschaft.

Eine wesentliche Aufgabe der Menschenrechtsbeauftragten ist es, die Angemessenheit und Wirksamkeit des Risikomanagements zur Einhaltung der Sorgfaltspflichten aus dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) zu überwachen und risikobasiert Kontrollmaßnahmen durchzuführen. Sie nimmt damit die gesetzlich in § 4 Abs. 3 LkSG vorgesehenen Aufgaben wahr.

Unsere Stakeholder erwarten von uns zu Recht eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Menschenrechte. Der Einsatz einer Menschenrechts­beauftragten ist daher ein klares Signal, dass Menschenrechte für Volkswagen eine besondere Bedeutung haben. Die umfassenden Kompetenzen der Menschenrechts­beauftragten gehen dabei deutlich über unsere rechtlichen Verpflichtungen hinaus.
Dr. Kerstin Waltenberg (Menschenrechtsbeauftragte der Volkswagen AG)

Schutzgüter und Sorgfalts­pflichten des LkSG

Zusammenfassung menschenrechtlicher und umweltbezogener Risiken nach §§ 2 Abs. 2, 3 LkSG.

Zur Vermeidung menschenrechtlicher und umweltbezogener Risiken schreibt das LkSG die Beachtung bestimmter Sorgfaltspflichten in Unternehmen vor. Zu diesen Pflichten gehören u.a. die Durchführung von Risikoanalysen, die Verankerung von Präventionsmaßnahmen, das Ergreifen von Abhilfemaßnahmen bei festgestellten Rechtsverstößen sowie die Errichtung eines Beschwerdemechanismus. Maßnahmen müssen kontinuierlich auf ihre Wirksamkeit überprüft und dokumentiert werden.

Die Einhaltung dieser Sorgfaltspflichten bezieht sich sowohl auf den eigenen Geschäftsbereich des Volkswagen Konzerns als auch auf seine Lieferkette. Die Lieferkette mit unmittelbaren und mittelbaren Zulieferern des Volkswagen Konzerns ist dabei aufgrund der Vielfalt seiner Produkte komplex und global weit verzweigt.

Übersicht Sorgfaltspflichten nach §§ 5-10 LkSG.

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Schutz der Menschen­rechte bei Volks­wagen

Bei Volkswagen sind konzernweit klare Verantwortlichkeiten im Rahmen des “Drei-Linien-Modells” als Ordnungsrahmen für ein ganzheitliches Governance, Risk und Compliance Management System zur Steuerung der Unternehmensrisiken etabliert.

Die erste Linie besteht aus den Fachbereichen, die das operative Tagesgeschäft verantworten. Sie sollen Risiken frühzeitig erkennen, analysieren und durch entsprechende Kontrollmaßnahmen steuern. Relevante Bereiche für die Sicherstellung menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfaltspflichten sind u.a. die Beschaffung oder, im eigenen Geschäftsbereich, das Personalwesen und der Bereich Umwelt.

Der zweiten Linie obliegt die Kontrolle und Beratung der ersten Linie. Hierzu gehört u.a. der Bereich Compliance.

Die dritte Linie bildet die interne Revision als objektive Prüfungsinstanz.

Die Menschenrechtsbeauftragte nimmt im Schwerpunkt die gesetzlich in § 4 Abs. 3 LkSG vorgesehenen Aufgaben wahr. Sie überwacht die Angemessenheit und Wirksamkeit des Risikomanagements der ersten und zweiten Linie und führt risikobasiert Kontrollmaßnahmen durch.

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Umweltschutz

Wir sind Teil der Umweltpolitik des Volkswagen Konzerns

Auf dem Weg vom Automobilhersteller zum Mobilitätskonzern orientiert sich der Volkswagen Konzern an der Strategie NEW AUTO. Ziel ist es, ein weltweit führender Anbieter nachhaltiger Mobilität zu werden. Nachhaltigkeit bedeutet für den Konzern, ökonomische, soziale und ökologische Ziele gleichrangig und gleichzeitig anzustreben. Wir wollen dauerhafte Werte schaffe, gute Arbeitsbedingungen bieten und sorgsam mit Umwelt und Ressourcen umgehen (mehr lesen).

Darüber hinaus gibt die Umweltpolitik des Volkswagen Konzerns den Rahmen für die Umweltaktivitäten der Marken vor. Für die Euromobil GmbH bedeutet diese gemeinsame Umweltpolitik, dass wir insbesondere unser Kerngeschäft an diesen Grundsätzen ausrichten und damit den Konzern bei der Umsetzung seiner Umweltziele unterstützen.

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Der Beschwerde­mechanismus

Wir bei Volkswagen gehen Hinweisen gezielt nach:

Potentielle menschenrechts- und umweltbezogene Risiken und Verletzungen im eigenen Geschäftsbereich, durch direkte und indirekte Lieferanten oder weitere Geschäftspartner können jederzeit an das Zentrale Aufklärungs-Office gemeldet werden. Das gilt ebenso für sonstige Meldungen, die sofortige Maßnahmen durch das Unternehmen erfordern. Das Aufklärungs-Office informiert die zuständigen Stellen, die den Sachverhalt entsprechend bearbeiten. Dazu gehören insbesondere erforderliche Maßnahmen zur Minimierung oder Beendigung von Verstößen und/oder Risiken, wenn sich der Anfangsverdacht bestätigt hat.

Weitere Informationen über die Verfahrensgrundsätze des Beschwerdemechanismus des Volkswagen Konzerns sind hier einsehbar.